Klimaleisten sind Fassadenheizungen extra für transparente Architektur. Ein Aluminiumprofil verbirgt einen Konvektor, der die Wärme gezielt auf ganzer Breite und in der richtigen Höhe verteilt. Der Kaltluftstrom, der entlang der kühlen Scheibe abfällt, setzt sich nicht mehr ungehindert bis in den Raum fort, da er durch die Klimaleiste erwärmt wird und dadurch sehr früh seine Antriebskraft verliert. Das Problem der Zugluft sowie die Ausbreitung kalter Luft können auf diese Weise gelöst werden. Statt kalter Zugluft erhält Behaglichkeit und ein Ambiente zum Wohlfühlen Einzug. Auch die Beschlagsbildung der Glasflächen wird verhindert.

© joco

Die Fassadenheizung für transparente Architektur ist schnell regelbar und spart Energie dank automatischer Abschaltung bei Sonneneinstrahlung. Das System sorgt nicht nur für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, sondern eignet sich im Sommer auch zum Kühlen. Besonders praktisch: die Klimaleisten lassen sich nicht nur für einen Neubau einplanen, sondern ebenso gut im Nachhinein schnell und einfach zusätzlich einbauen. Solche Heizungslösung gibt es auch ohne Wasser als elektrische Variante und ist mit einer Fußbodenheizung oder Unterflurkonvektoren kombinierbar.

Weitere Informationen zur Fassadenheizung gibt es zB unter:

www.joco.de

 

Fazit:

Meiner Einschätzung nach macht so ein System nur dann Sinn, wenn es relativ viele große, vor allem hohe Fenster sind, in etwa ab 6 oder 7 m, bei der Länge mind. 5 m. Einzusetzen bei Räumen mit schrägen Fensterverglasungen und bei Räumen mit hoher Raumfeuchte wie Schwimmbädern. Wenn Eingangshallen / Empfangsbereiche große Glasflächen haben, könnte ich es mir auch hier gut vorstellen.

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